FDP Solingen fordert praktikable Sicherheitskonzepte für Vereine bei öffentlichen Veranstaltungen

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Die FDP Solingen setzt sich dafür ein, dass kulturelle und öffentliche Veranstaltungen in unserer Stadt auch weiterhin lebendig, vielfältig und zugänglich bleiben. Nina Brattig, Vorsitzende der FDP-Fraktion: „Dabei ist uns bewusst, dass die Sicherheit aller Beteiligten oberste Priorität hat. Allerdings zeigen die aktuellen Sicherheitsauflagen, dass diese für viele Vereine kaum umsetzbar sind und eine erhebliche Belastung darstellen.“

Ein aktuelles Beispiel ist die Absage des beliebten Kneipenfreitag der Ohligser Jongens, die aufgrund der verschärften Sicherheitsauflagen in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Solche Veranstaltungen sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens und der Gemeinschaft in unserem Stadtteil. Wenn Sicherheitsauflagen so streng sind, dass sie solche Aktivitäten unmöglich machen, ist das ein klares Signal, dass die Maßnahmen überdacht werden müssen.

Wir fragen daher: Welche Konzepte und Unterstützungsangebote bietet die Stadt Solingen an, um Vereine bei der Einhaltung der Sicherheitsauflagen zu entlasten? Gibt es beispielsweise Beratungsangebote, finanzielle Unterstützung oder flexible Lösungen, um die Auflagen praktikabel umzusetzen?

Die FDP fordert die Stadt auf, gemeinsam mit den Vereinen an Lösungen zu arbeiten, die Sicherheit gewährleisten, ohne die kulturelle Vielfalt und das gesellschaftliche Leben in Solingen zu gefährden. Es darf nicht sein, dass Solingen an kulturellen Veranstaltungen „ärmer“ wird, weil die Sicherheitsanforderungen zu hoch sind.

Unsere Stadt lebt von ihrer Vielfalt und ihrem Engagement. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen pragmatische und umsetzbare Konzepte entwickeln, die den Vereinen die Arbeit erleichtern und gleichzeitig die Sicherheit aller gewährleisten.