FDP Solingen fordert umfassenden Sachstandsbericht zur „Allianz für Wohnen“ und zur Wohnungsbauoffensive

Die FDP Solingen hat in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Wohnen (AKUMW) eine ausführliche Berichterstattung zur „Allianz für Wohnen Solingen“ (AFW) beantragt. Ziel ist es, Transparenz über die bisherigen Fortschritte, Herausforderungen und zukünftigen Maßnahmen im Bereich Wohnen in unserer Stadt zu schaffen.

In ihrem Antrag fordert die FDP, die Entwicklung der Allianz seit ihrer Gründung im Jahr 2021 zu evaluieren. Dabei soll dargestellt werden, inwieweit die Ziele, insbesondere die Schaffung von rund 220 neuen Wohneinheiten jährlich sowie die Stärkung des bezahlbaren Wohnungsbaus in den Quartieren, überhaupt erreicht werden und welche Gründe für Abweichungen verantwortlich sind.

Weiterhin möchte die FDP wissen, ob die Allianz noch aktiv an den ursprünglichen Zielen arbeitet, wie häufig sie sich trifft, um Maßnahmen zu prüfen und weiterzuentwickeln, und wann die letzte Sitzung stattfand.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation rund um die Wohnungsbauoffensive. Die Stadt Solingen hatte auf ihrer Website angekündigt, verschiedene Strategien und Aktionen zu entwickeln, um Akteure für den Wohnungsbau zu mobilisieren. Die FDP fragt nach, warum die Website seit 2022 nicht mehr aktualisiert wurde, wann die letzten Aktionen stattfanden und welche Kommunikationsmaßnahmen bisher umgesetzt wurden.

Abschließend fordert die FDP eine klare Darstellung, inwieweit die geplanten Bebauungspläne für eine bedarfsgerechte Wohnbaulandentwicklung mit höherer Priorität umgesetzt wurden, um die Wohnraumversorgung in Solingen nachhaltig zu sichern.

„Transparenz und eine klare Strategie sind entscheidend, um den Wohnungsbedarf in Solingen effektiv zu decken. Wir brauchen einen aktuellen Überblick über die Fortschritte der Allianz für Wohnen und der Wohnungsbauoffensive, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten“, erklärt Nina Brattig, Fraktionsvorsitzende der FDP Solingen.